Klasse 4a im Gespräch mit Frau Wiechmann von der Samtgemeinde Nienstädt

Etwa 16 000 Euro Stromkosten im Jahr – Solaranlage und Mensaanbau geplant

09.12.2019

Gleich zu Beginn des Besuchs in der Klasse 4a klärte uns Frau Wiechmann auf: „Ich arbeite bei der Samtgemeinde Nienstädt. Wir sind als Schulträger nicht für die Lehrer verantwortlich, sondern für das gesamte Schulgebäude innen und außen und auch den Schulhof sowohl in Nienstädt als auch in Seggebruch.“

Somit war sie unsere richtige Ansprechpartnerin in Fragen : Wie sieht das eigentlich mit dem Stromverbrauch in der Schule aus? Außerdem erfuhren wir noch interessante Neuigkeiten über geplante Baumaßnahmen. Doch der Reihe nach:

  • Die Schule (Nienstädt und Seggebruch) verbraucht im Jahr etwa 46.000 kwh (sprich: Kilowattstunde). Das kostet rund 16.000 Euro! 
  • Viele Räume und die Flure haben seit etwa 3 Jahren schon LED-Lampen und Bewegungsmelder. Einsparung der Stromkosten um die Hälfte!
  • Der Strom kommt aus erneuerbaren Energiequellen (z.B. Windkraft oder Wasserkraft) , also Ökostrom. Der Stromanbieter ist EVI Hildesheim.
  • Die Lampen, die dabei ersetzt wurden, stammten noch aus den ersten Jahre dieser Schule (ca. 1970)
  • Mit dem Neubau der Mensa im kommenden Sommer  2020 soll auch eine Solaranlage angebracht werden, sodass die Schule dann ihren eigenen Strom erzeugen kann. Die Menge der Solarplatten wird gerade genau berechnet, damit auch genug Strom produziert werden kann.
  • Am meisten Energie verbraucht in der Schule sicherlich der Brennofen und gerade in der Weihnachtszeit auch die Backöfen in der Küche.
  • Der Wasserverbrauch hingegen ist nocht so groß.
  • Beim Energiesparen kann jeder Schüler mit helfen.
  • Ein Fahrstuhl wird im Altbau vom Keller bis ins Obergeschoss gebaut. Gesamtkosten etwa 200.000 Euro
  • Die Toilettenräume werden wahrscheinlich in den nächsten Sommerferien komplett neu gestaltet. Dann gibt es auch dort Bewegungsmelder und LED-Lampen.
  • In den übrigen Räumen sind vorerst keine Lampenerneuerungen oder Bwegungsmelder vorgesehen.

Beim Thema Anbau und Umbau wurden wir neugierig und fragten nach:

  • Die Bauzeit für den Mensaanbau dauert mindestes ein Jahr.
  • Der vorgesehene Platz ist die geteerte Fläche des Schulhofes (siehe Bild)
Schulhof003
Sieht so vielleicht der Neubau aus?
  • Der Schulhof wird stark erhöht, so dass keine Treppe mehr nötig sein wird und die Rampe entfällt.
  • Ein überdachter Weg wird Schule und Mensa verbinden.
  • Der Schulhof wird neu gestaltet, aber ob es neue Spielgeräte gibt, wusste Frau Wiechmann nicht.

 

Schade, dass wir von dem Anbau nichts mehr mitbekommen – nach den Sommerferien sind wir ja schon auf einer anderen Schule!

Liebe Frau Wiechmann, vielen Dank für das Gespräch!

 

 

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